Schönstattbewegung

200px-Schoenstatt-logo.svgUnsere Tätigkeit begann im Jahre 2005 und nahm ihren Anfang in der PMK Hamburg. Damals starteten wir mit Einverständnis von Kaplan Wieslaw Bielaszewski die Verbreitung der Bewegung in Harburg und Neugraben. Derzeit sind in unserer Mission vier Kreise.
Dank dem Seelsorger Rafal Wasielewski wird jeden vierten Mittwoch des Monats eine hl. Messe für uns gefeiert – damit die, die hl. Maria annehmen, ihre erbitteten Gnaden erhalten. Wir laden alle Bewegungsmitglieder, sowie alle Gemeindemitglieder und vor allem Interessierte zu dieser hl. Messe herzlich ein. Wir spornen auch zum Gründen neuer Kreise an.

Das Ziel der Schönstattbewegung ist aktiver Apostolat, um die Christuslehre zu verbreiten. Die Bewegung hat einen Marien- und apostolischen Charakter. Es ist eine internationale katholische Bewegung, die zur römisch katholischen Kirche gehört. Der Ursprungsort ist Schönstatt, ein Ortsteil von Vallendar bei Koblenz in Deutschland. Am 18. Oktober 1914 schloss eine Gruppe von Jungen, die sich zur Priesterschaft vorbereiteten, unter Leitung des Paters Josef Kentenich ein Liebesbündnis mit Maria vor Ihrem Gemälde – in einer kleinen damals leer stehenden Friedhofskapelle des früheren Augustinerinnen-Klosters Schönstatt. Sie baten hl. Maria, diese Kapelle zum Ort Ihrer besonderen Anwesenheit zu machen, von wo aus Sie der ganzen Welt die Kraft der Fürsprache zeige. Pater Josef Kentenich glaubte stark daran, dass dieses Liebesbündnis mit Maria zu einer Quelle des Lebens und Segens für viele Menschen auf der ganzen Welt wird. Und so ist es auch geschehen – heute reicht die Schönstattbewegung immer weiter und es schließen sich Menschen aller Kontinente dem Liebesbündnis an. In einem persönlichen Bündnis geben sie der hl. Maria sich selbst und ihr ganzes Leben, weil sie mit Ihr vereinigt von der Liebe Christi leben möchten.

Zur Gründung eines solchen Kreises werden sieben bis zu zehn Personen oder Familien gebraucht, welche die Pflicht aufnehmen, den Besuch der hl. Maria anzunehmen und Sie innerhalb des Kreises weiterzugeben. Hl. Maria kommt zu unseren Häusern und Wohnungen, bringt uns Jesus, um mit uns zu sein und uns zu helfen, diese Zeit zusammen zu verbringen – mit Beten und Familiengesprächen und um uns bei täglichen Verpflichtungen zu helfen.

Nachdem sich der brasilianische Diakon John Luiz Pozzobon mit dieser Bewegung vertraut gemacht hat, unternahm er als erstes dieses Werk. Ohne Rücksicht auf das Wetter ging er 35 Jahre lang, bis zu seinem Tod, über 140.000 km mit dem 11 kg schweren Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter und brachte es zu Familien, in Gefängnisse, Krankenhäuser, Schulen und Gefängnisse; überall regte er an zur Verbindung mit der Gottesmutter und zum Beten des Rosenkranzes. Er bemühte sich und wollte nur ein Diener, ein Werkzeug der Gottesmutter sein. Jede Anstrengung opferte er Ihr. Er war das erste, jedoch nicht das letzte Werkzeug Marias für die Pilgerreise…

MB Szensztacka
Heute werden die Bilder der Dreimal Wunderbaren Mutter jeden Monat (für paar Tage) weitergegeben und warten auf Dich. Die Gottesmutter schenkt uns viele Gnaden…, u.a.:
– Sie lässt uns die Liebe Gottes erfahren;
– innerlicher Wandel, als Frucht der ununterbrochenen Arbeit an sich selbst und der Bildung seiner selbst nach dem Vorbild Christi;
– apostolischer Eifer, der uns dazu anregt, Zeuge von Christus zu werden.

Mehr Infos über die Schönstattbewegung auf der Internetseite www.schoenstatt.de