Katholische Begräbnis
„Das menschliche Leben ändert sich, endet jedoch nicht”, sagt die Liturgie der Kirche. Auch wir Katholiken glauben fest daran, vor allem an die Worte Christi: „Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt” (Joh 11, 25).
Ohne Zweifel sollte man über den Tod eines Christen den geeigneten Seelsorger informieren, um den Termin und Ort der Begräbnisliturgie zu vereinbaren und diese Tatsache in Pfarrbücher einzutragen.
Man sollte dann:
- den Bestattungsinstitut informieren, dass die Begräbnisszeremonie von der Polnischen Katholischen Mission abgehandelt sein wird und Kontakt zum hiesigen Büro angeben,
- persönlich unser Büro kontaktieren und folgendes einreichen:
- eine Kopie der Sterbeurkunde,
- eine Bescheinigung über die Krankensalbung und den Viatikum, falls die Person außerhalb der Pfarrei oder im Krankenhaus gestorben ist (so eine Bescheinigung stellt der Krankenhauskaplan aus),
- falls die gestorbene Person nicht zu unserer Pfarrgemeinde gehörte, die Begräbnis jedoch in unserer Mission stattfinden soll, sollte man zuerst den geeigneten Pfarrer kontaktieren und um eine schriftliche Erlaubnis auf eine Begräbnis in unserer Pfarrei bitten.
Wir müssen daran bedenken, dass zur Begräbnisliturgie die Begräbnismesse dazu gehört, an der die ganze Familie teilnimmt, wenn es möglich ist – auf volle Art und Weise, d.h. mit Komunionempfang.
Eine heilige Messe und Kommunion ist das wertvollste Geschenk, das wir ihnen darbringen können. Daran erinnern uns die Worte Christi: „Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin für das Leben der Welt” (Joh 6, 51).